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Atomuhr – Geschichte
Isidor Isaac Rabi aus den
USA entwickelte die Grundlagen für die Entwicklung der Atomuhr und erhilt 1944 dafür den Nobelpreis der Physik. Willard Frank Libby hat 1946 die erste Atomuhr vorgestellt. Die ersten Atomuhren verwendeten Amoniak-Molekühle. 1952 würde erstmals zur Erhöhung der Genauigkeit Cäsium eingesetzt. Cäsium ist bis heute ein hähfig eingesetzes Atom zur Messung der Strahlungsübergänge. J. V. L. Parry und Louis Essen bauten 1955 eine weitere Cäsium-Atomuhr mit deutlich verbesserter Genauigkeit. Diese Cäsium führte 1967 zur Definition der Zeitdauer einer Sekunde. Eine Sekunde ist das 9.192.631.770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung,
Die Vortschritte der Genauigkeit hat Norman Ramsey so stark verbessert, das er 1989 einen Nobelpreis für die Verbesserung erhielt.
Heute werden Atomuhren mit einer Genauigkeit von 5·10−15 erreicht. Zur veranschaulichung, dass bedeutet, dass die Uhr nur 1 Sekunde in 20Millionen Jahren falsch geht.
Die genauesten Atomuhren sind optische Atomuhren. Sie machen sich die etwa 50.000 mal höhere Frequenz als Cäsium zu nutze und senken ihre Standardabweichung auf 5·10−18.
Die fortschreitende Technik macht Atomuhren immer kleiner und preiswerter sodass es Atomuhren bereits zu
gibt.
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